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Pfadfinder

... die Pfadfinder auf großer Tour
Das Pfadiprinzip
Gruppe Wolfsblut an der Elbe

Die Gruppenstunden finden vom 24. April bis 17. Mai im Fiedlergrund (Augustusweg, Ortsausgang) statt.

Bei den Pfadfindern ist vieles ganz anders als man es gewohnt ist: Sie geben sich die linke Hand und sagen „ Gut Pfad!“. Sie nächtigen möglichst einfach im Freien, auch wenn sie die Möglichkeit zu mehr Komfort haben. Sie entzünden Feuer im Lehmofen, trotz des guten Herdes in der Küche.

In den Gruppenstunden spielt das Erleben der Gemeinschaft eine besondere Rolle. Ein Anliegen ist, hinter der wunderbaren Schöpfung den Schöpfer zu entdecken. Neben Andachten, Liedern und Gebeten gehören immer auch Spiele und Aktionen in jede Stunde. Übers Jahr unternehmen wir verschiedene Hajks und fahren auf Lager.

Wir gehören zum Stamm Rotfuchs des Verbandes Christlicher Pfadfinder. Erkennungszeichen sind die verschiedenen Halstücher.

Die Gruppenzeiten:

  • "Bärentatzen" für Kinder 1./2. Klasse montags 15 Uhr
  • "Adlerauge" für Kinder 2./3. Klasse mittwochs 16 Uhr
  • "Leise Pfoten" für Kinder 3./4. Klasse montags 16 Uhr
  • "Flinke Murmeltiere" für Kinder 5./6. Klasse: montags 17 Uhr
  • "Schlaue Luchse" für Kinder 6./7. Klasse: mittwochs 17 Uhr
  • "Turmfalken" für Jugendliche 7./8. Klasse: donnerstags 16 Uhr
  • Jugendgruppe "Eule&Eichhorn" ab 15 Jahre: montags 17 Uhr

Alle Gruppen treffen sich im Gemeindehaus neben der Lutherkirche. Keine Gruppenstunden in den Ferien.

Wenn Sie ein Kind zu einer Gruppe anmelden möchten, sprechen Sie uns bitte an. Es gibt die Möglichkeit mal zu "schnuppern".

Sie suchen passende Ausrüstung für Ihr Kind? Hier gibt es eine unabhängige Beratung: https://outdoor-knowhow.de    Kaufen kann man überall, aber natürlich auch bei unserem Verbandsausrüster - alles total scout-proved, Rabatt bei VCP Mitgliedschaft: www.fahrtenbedarf.de

 Kontakt: Gemeindepädagoge Christian Rothe Tel. 88 82 74 32 christian_rothe  web de

Nächste Termine

22. April Wölflingstag - Tagesaktion für die Jüngeren. Anmeldung hier.

24. April - 17. Mai: Gruppenstunden im Fiedlergrund

2.-4. Juni  Stammeslager für alle Pfadfinder ab ca. 5. Klasse in Reinhardtsdorf

Neujahrshajk - Spiel der Könige

Das Jahr 2023 startete für die Pfadfinder mit einem Neujahrshajk. Bei herrlichem Wetter waren wir rund um Moritzburg unterwegs.Ein schwarzer und ein weißer König waren sich ins Gehege gekommen und der bunte hatte alle Mühe die beiden Streithähne auf die wichtigen Dinge zu lenken. So hatte das Schachbrett am Ende doch etwas mit der Futterkrippe im Stall von Bethlehem zu tun. Nebenbei konnten wir tolle Entdeckungen in grandioser Natur machen, am Feuer sitzen und singen, köstlichen Tschai schlürfen und uns gemeinsam als Stamm erleben. So gehen wir gesegnet ins neue Jahr. Gut  Pfad! 

Pfadi Bundeslager 22

Wann hast Du das letzte Mal für 25 Personen gekocht? Eine Gruppe von 25 Jugendlichen aus  Radebeuler hat das 10 Tage lang unter primitivsten Bedingungen grandios gemeistert! Wir wohnten mit 4500 anderen Pfadfindern aus Deutschland und weiteren 12 Staaten in einer großen Zeltstadt ganz im Norden Brandenburgs am großen Pälitzsee. Neben dem Kochen und der ganz eigenen Versorgung gab es eine Fülle von Workshops, Kreativangeboten, Wanderungen, Spielen, Gottesdiensten und Theater. Und natürlich unzählige Singerunden am Feuer. Hitze- und Regentage haben wir gut gemeistert, sogar einen eigenen Aussichtsturm und eine feine Solardusche konstruiert. Thematisch gab es in unserem Teillager „Trabantenstadt“ ein geschichtliches Erlebnis: Da wurden bestimmte Lieder und Schokolade verboten, Pässe waren bei der Einreise an der Mauer nötig und Spitzel hatten alles unter Kontrolle. Das Aufbegehren ließ mit einer großen Demo nicht lange auf sich warten und die Mauer wurde nach der Öffnung künstlerisch verziert. Die Demokratie danach mit Bürgermeisterwahl war sehr viel mühsamer.

Dankbar, müde und glücklich schauen wir heute zurück und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Abenteuer. Gut Pfad!

Echt heiß!

Mitte Juni waren alle älteren und ehemaligen Pfadfinder nach Bad Sonnenland eingeladen - und soviel kann man sagen: Miruschkas Problem hatten wir nicht - Hitze überall! Sensationell schnell war das Lager aufgebaut und am Abend besuchte uns BiPi mit seinen ersten Pfadfindern auf Brownsea Island. Betthupferl war eine gruselige Geschichte aus dem nebeligen London. Am Samstag konnten sich alle unterwegs als Pfadfinder beweisen: Die Waldohreulen hatten spannende Stationen für den Hajk vorbereitet. Zur großen Geburtstagsfeier am Abend hatten wir manche Gäste, reichlich leckeres Essen und Beiträge aus allen Gruppen. Von der leckeren Torte werden wir noch lange erzählen. Mit der feierlichen Aufnahme sind einige Wölflinge zu murmeligen Pfadfindern geworden. Mit einem Gottesdienst unter dem Jurtendach endete das Lager und flugs waren alle Zelte wieder eingepackt.Schön wars - Gut Pfad bis zum nächsten Jahr! 

Ein toller Tag und ein Pfadfindergottesdienst

Die Reichenberger Gesandtschaft machte es sich auf der für uns kreierten Bank bequem! DANKEschö für das tolle Geschenk!
20 Pfadfinder - soviel wie unser Stamm alt ist.

Bei sommerlichem Wetter waren alle Wölflinge im Mai zu einem abenteuerlichen Tag in die Sächsische Schweiz aufgebrochen. Mit tollen Ausblicken ging es bis zu einer Quelle. Sogar eine Blindschleiche lief uns über den Weg. Am Wildfeld wurden die Adleraugen feierlich in den Stamm aufgenommen.

Am Sonntag 15. Mai feierten wir genau 6 Jahre nach der Grundsteinlegung des neuen Gemeindehauses einen Pfadfindergottesdienst. Wir feierten 20 Jahre Stamm Rotfuchs mit der Pflanzung einer Esskastanie. Sie ist uns ein Vorbild, weil sie tiefe Wurzeln schlägt. So wünschen wir es uns auch für unseren Glauben: Tief verwurzelt der Trockenheit und den Lebensstürmen trotzend.

Vielen Dank an alle die mitgemacht haben. Gut Pfad!

 

 

Zuflucht

Das Jurtendach war im Winter 21/22 unsere Zuflucht. Ob Pfadfinder, bEngel und Krümelkirche: Mit wenig Lust auf Digitales war es hier im Freien möglich sich zu treffen. Wer hätte das gedacht, bei Minusgraden hier schöne Gruppenstunden zu erleben! Bei den Stürmen hat unser Schutz natürlich auch gelitten und muss jetzt ersteinmal zur Reparatur. Dankbar sind wir trotzdem für alle Möglichkeiten und schönen Momente.

Erlebnisnacht

Klein, aber fein - für die Pfadfindergruppe Eichhörner gab es Ende September eine Nacht in der geliebten Sächsischen Schweiz. Viele gesperrte Wege ließen die Auswahl des Übernachtungsplatzes nicht so schwer fallen: Erst mit dem Sonnenuntergang war dieser gefunden. Das Abendbrot - klassisch Tomatensuppe mit Baguette - gab es dann am Lagerfeuer. Dazu kamen Gäste aus Stuttgart und der Werwolf. Am Morgen gefiel der Frühstücksplatz mit Aussicht, eine spektakuläre Leiter ins Nichts, eine gravitativ eigenwillige Isomatte, ein Feuersalamander und herbstliches Wohlfühlwetter. Wir sind Gott dankbar für tolle Erlebnisse, die Gemeinschaft und das behütete NachHauseKommen. Gut Pfad!

Natur pur

Das haben wir so noch nicht erlebt: Röhrende Hirsche machen die Nacht zum Tag! Das Boofenabenteuer für Schleiereulen und Eichhörner war in diesem Jahr besonders spannend. Durch den Borkenkäfer hat sich die Landschaft der Sächsischen Schweiz verändert und man erkennt die alten Wege fast nicht wieder. Und es ist gut dass sich die Tiere hier frei und ungestört bewegen können, auch wenn unser Schlaf etwas gelitten hat. Bei sommerlichen Temperaturen war unsere Wanderstrecke nicht ganz so weit wie gedacht. Fröhlich, dreckig und gut versorgt kamen wir nach zwei Nächten in der Wildnis zurück. Danke für diese tolle Schöpfungszeit.

Neujahrshajk 2020

Alle Radebeuler Pfadfinder starteten in das neue Jahr mit einer zünftigen Wanderung durch die Weinberge. Einer der Könige hatte völlig die Orient - ierung verloren. Schatzkiste leer - er suchte nach Reichtum. In REICHenberg fand er eine Krippe voller Schätze, die er brav teilte. Es war ein spannender Tag, danke an die Waldohreulen für die Idee und die Umsetzung. Gut Pfad! 

Erlebnistage

Im September waren Schleiereulen und Eichhörner zu besonders intensiven Tagen in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Zunächst in kleinen Gruppen fand sich erst in der Dämmerung der Schlafplatz. Die Boofe war herrlich, doch das Müsli trocken, da die Mäuse sich über die Milch hergemacht hatten. Am nächsten Tag ging es bei leichtem Regen über den kleinen Winterberg mit herrlichen Blicken und flitzenden Wolken zur Idagrotte. Abgekämpft erreichten wir die nächste Boofe. Das Wasser wurde knapp, denn die Quelle war ausgetrocknet, doch die Eichhörnchen hatten reichlich dabei und konnten aushelfen. So gab es ein üppiges Mahl und eine dufte Singerunde am Lagerfeuer. Das Gleichnis vom Haus auf Fels und Haus auf Sand bekam zur Morgenandacht eine sehr authentische Deutung. Dreckig und glücklich ging es nach dem Belohnungseis am Sonntag nach Hause. Gut Pfad! 

VCP Landeslager 2019

Das lange Wochenende im Mai nutzten reichlich 50 Pfadfinder aus Radebeul für eine Fahrt nach Thüringen. Unterhalb der "Drei Gleichen" war der Platz des sächsischen VCP Landeslagers. Bei herrlichem Wetter gab es Wanderungen, Workshops, Gottesdienste, Baden im Fluss und natürlich eine urige Lagerküche - dabei haben Kinder und Jugendliche Großartiges geleistet. Mittendrin die Vernissage des eigenwilligen Malers BrieCasso, dem die Pfadis die Farben lehrten und mancher Spaß wie eine geklaute Kohte. Wir gucken auf erfüllte Tage zurück - schön wars! Gut Pfad - bis zum nächsten Mal!  

Wölfe im Zschand

Im Mai waren reichlich 40 Pfadfinder in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Murmeltiere, Luchse, Adler und Raben gingen auf verschlungenen Pfaden - über umgestürzte Bäume, durch enge Felsspalten, zur Bärenfalle und auf den Teichstein mit der grandiosen Aussicht. Beim Lagerfeuer wurden 15 Wölflinge mit ihrem Versprechen neu in den Stamm aufgenommen. Kugelrund vom üppigen Rucksackbuffet und irre dankbar machten wir uns danach auf den Weg nach Hause. 

Neujahrshajk 2019

Schlechtes Wetter ist nichts für Feiglinge! 100 Pfadis bahnten sich Mitte Januar im Schneeregen einen Weg durch den schlammigen Wald. Das Tapfere Schneiderlein hatte um Hilfe bei einer abenteuerlichen Jagd gebeten: Wildschwein, Riesen und ein gefährliches Einhorn galt es zu besiegen, Sieben auf einen Streich zu würfeln und mit Nadel und Faden umzugehen. Die Bimmelbahn brachte alle zum Startpunkt nach Cunnertswalde, von da gingen 7 Gruppen auf die Pirsch. Am Ende konnte der Frieden in den Wäldern und ein rauschendes Hochzeitsfest zwischen dem Schneiderlein und der Prinzessin gefeiert werden. Der "Pfarrer" im kleinen Wilschdorfer Kirchlein nutzte die Steilvorlage gleich, um allen die Jahreslosung zu erläutern. Dreckig, glücklich und satt vom königlichen Tortenbuffet gings am Abend nach Hause.

Gut Jagd in 2019 und einen dicken Dank an alle Koalas und Sebastian Kress für die Idee und die großartige Umsetzung!

Nächtliche Schleier

Wie Sie sehen, nicht viel zu sehen.
Abendschluss
Erfolgreiche Talerjäger im Vogtland

Dass Eulen nachtaktive Tiere sind, weiß jedes Kind. So ist es schon fast eine kleine Tradition, dass die Schleiereulen zum Beginn des Winters eine gemeinsame Nacht verbringen. Damit sind sie die erste Gruppe, die das neue Haus zum Schlafen genutzt haben. Aber natürlich ging es zunächst mal auf die Jagd: Im dunklen Wald mit ein bisschen Mond gabs ein kleines Suchspiel und zwei GesellInnen wurden feierlich am Steingrundteich als Pfadfinder aufgenommen. Am nächsten Morgen brachen manche nach Plauen zum Stadtspiel des VCP auf: Da gab es nicht nur Taler sondern mit Kompass und Schrittzahlen einen richtigen Weg zu finden. Und natürlich ein feines Mahl am Feuer. Gut Pfad! 

Lebendiges Wasser von oben

Schon lange hatten die Eichhörner eine Gruppenfahrt geplant - Anfang September sollte es endlich losgehen. Gleichzeitig hatte sich nach der Dürre mal ordentlicher Regen angekündigt. Unerschrocken machten wir uns auf den Weg zum Boofen. Kälte und Nässe von allen Seiten ließen uns dann dankbar in eine Jägerhütte ausweichen: Ohne Strom und Wasser zwar, aber mit Ofen und viel Gemütlichkeit dem dunklen Tann trotzdend: Da wurden Lieder geschmettert, Suppe gekocht und natürlich war der Wehrwolf später Gast in der Runde. Fröhlich gings am Sonntag mit einigen Geocaches zurück. Da wo andere von schlechtem Wetter reden, können wir mal so richtig die Ruhe der Schöpfung genießen. Und natürlich wollen wir unbedingt mehr davon!

Pfadiaktion Jahreslosung

Zum lebendigen Wasser der Jahreslosung hatte der VCP Sachsen einen Wettbewerb unter seinen Gruppen ausgerufen, bei dem ganz verschiedene Aufgaben rund ums Wasser gelöst werden müssen. Der Gewinnersippe winkte ein Zelt oder eine Feuerschale. Aus unserer Gemeinde beteiligten sich Eichhörner und Koalas. 

So wurde das Wasser geteilt, drüber gelaufen, ein Wasserspiel entwickelt und gepaddelt.

Ein Highlight für die Eichhörner war der Floßbau: "Da haben wir nicht schlecht geguckt als wir ein Floß bauen wollten und im Stangenholzlager alle Hölzer angefault waren. Trotzdem legten wir los und banden die besten Stangen zusammen - das hatten wir im letzten Jahr beim Bauen vom Feuertisch geübt. Nun war nur noch die Frage nach den Schwimmkörpern - wir wußten: Ohne geht es nicht. Lange haben wir diskutiert und gesucht - ohne sinnvolles Ergebnis. Dann die Idee - wir hatten doch beim Stammeslager im letzten Jahr so einen Weltkugelball. Wenn man den irgendwie dranbinden könnte ...? Gesagt getan und noch einen Gymnastikball gefunden. Bissl Luft raus. Dazu Flaschen und Kanister. So haben wir uns gleich an der Moritzburger Riviera verabredet, doch ein Gewitter kam immer näher. So ging es schnell: Alles drangebunden - die Leute mit den wenigsten trockenen Sachen drauf gesetzt und los. Nur ein Paddel fehlte - ein Stock zum Staaken tat es dann auch irgendwie. Kaum war die Rundfahrt beendet, brach eine gewittrige Sintflut über uns herein, die sogar Gullideckel hochdrückte."

Am Ende der Saison stand fest - Silber geht an die Koalas aus Radebeul, die Eichhörner haben den 4. Platz belegt! Respekt, Applaus und natürlich Gut Pfad! 

Pfadigeheimnisse

Alles in trockenen Tüchern - nur am Ende sind wir auf dem Weg zum Bahnhof bissl nass geworden! Das Stammeslager im Juni in Reinhardtsdorf war der Knüller - nicht nur dass wir dem Reinhardt aus Thüringen selbst begegnet sind - wir konnten ihn kaum verstehen - sondern weil wir einfach viele tolle Erlebnisse hatten: Grandiose Ausblicke, geheimnisvolle Orte, einen pomfortionösen Hordentopf, coole Sippenbeiträge mit Musik und Spiel, einen Gottesdienst mit Bildern aus der Bauernkirche und eine Stammesaufnahme mit Weitblick. Danke für die schönen Stunden und auf ein Neues!

Ein toller Tag

Ein herrlicher Tag Mitte April war es an dem sich viele Wölflingsgruppen auf den Weg machten. Von Schmilka ging es mit Alleingang und herrlicher Aussicht, dem schwarzen Loch und feurigen Wanderstöcken für alle, kniffligen Knoten, Buchenblättern zum Essen zu einer geheimnisvollen Quelle, die von einer Blindschleiche bewacht wurde.

Die Stammesaufnahme am Feuer war natürlich das Größte und lecker wars, was aus den Rucksäcken zum zünftigen Buffet gestellt wurde.

Glücklich, satt und zufrieden saßen über 50 Nasen bei Sonnenuntergang im letzten Bus in Richtung Heimat. Gut Jagd!

Schöne Winterferien!

Die Koalas sagen tschüss und geben ein musikalisches Lächeln mit auf den Weg. Und: der Stamm ist um eine Raubkatze reicher - in basisdemokratischer Wahl wurde die neue Gruppe zu den "Schlauen Luchsen"!

Unterwegs mit Fuchs, Reh und Wildschwein

Bei herrlich mildem Wetter starteten reichlich 100 Pfadis ins neue Jahr. Doch weit kamen sie nicht mit dem Spuren lesen und Natur beobachten: Ein Notfall erschütterte die ganze Runde! Caspar entführt  - so berichteten Melchior und Balthasar blutverschmiert und alle waren gefragt, durch fleißige Arbeit das nötige Lösegeld zusammenzubringen. Möhrenernte, Puddingpumpen, Sternenbeobachtung, Schatz graben. Letztlich wurden die 1000 Glasperlen verdient und abgegeben, der Postbote brachte den Code für das mit Zahlenschloss gesicherte Verlies. Die Befreiung von Caspar konnte sogleich beim Erreichen der Krippe in Bethlehem gefeiert werden. Der neugeborene König wurde in Form von wohlschmeckendem Stollen und Tschai geteilt. Die besondere Fürsorge untereinander läßt das Reich Gottes gleich ganz handfest unter uns wachsen! Hand aufs Herz und Gut Pfad in 2018! Danke an alle Koalas und Herrn K. für die klasse Idee und großartige Umsetzung. 

Kleines Boofenabenteuer

Anfang September kam eine Sintflut - so schien es jedenfalls. Doch eine kleine Gruppe Koalas und eine handvoll Gäste schreckte das nicht. Und siehe da es fand sich eine tolle Boofe, Freiwillige die am Morgen den Weg zum Bäcker nicht scheuten, ein neues Tuch mit gefühlvollem Versprechen, grandiose Ausblicke, eine fast versiegte Quelle und natürlich viel fröhlichen Gesang! Danke Gott für diese wunderbaren Stunden in Deiner Schöpfung.

Dreht den Zwerg auf!

Da war so ein Holzlager neben unserem Platz, was in den ersten Tagen zu einem Turm umgeformt wurde.
Vorausscheid Singewettstreit auf der Sachsenbühne. Elektra!
Nächtliche Pintenimpressionen

Am Ende der Sommerferien waren reichlich 20 jugendliche Pfadis aus Radebeul aufgebrochen um in Wittenberg nach der Zukunft zu suchen. Im Jahr 2517 konnten sie mit ca. 4000 anderen Menschen ein spannendes Lager erleben. Ob Lagerturm, Dixiduft, Hängemattenblues, Lagosmanufaktur, Fahrradstrom, Dauerworkshops, Seifedemo, Wittenbergwalk, Aussichtsbibel, Ziegenerna, Klappspaten oder Erfrischung IM Rewekühlregal: Langweilig war es nie! Soll sie mal kommen, die Zukunft. Und die Elektra. Mit tollen Eindrücken und einem 2. Preis im Bundessingewettstreit sind wir wieder da!

Einmal Natur und zurück

Beim Stammeslager waren wir bei BiPi und den Urpfadfindern zu Gast. So haben wir auf dem Lagerplatz Heu gemacht, Zelteromantik genossen, über dem Feuer gekocht und verschiedene Abenteuer erlebt. In einem Film von einem Lager in Friedewald vor langer Zeit haben wir gemerkt, dass es vor uns auch schon Pfadis gab. Und Abraham schon vor den Pfadis einen Weg finden musste. So ging nach dem Gottesdienst jeder müde aber fröhlich seiner Wege - bis zum nächsten Jahr.

Projekt Feuertisch

Am Anfang stand eine Idee. Frau P. hatte sie. Und wir fanden sie gut: Die Wolfsblüter rückten aus zum Forstamt und in den Wald an den Altenteichen um Stangenholz zu machen. Die Eichhörner bauten das gute Stück im Vorfeld ihrer Aufnahme als Pfadis. Die Schleiereulen wagten die Premiere. Mit Milchreis und Obstsalat. Nun ist der Sommer endlich da. Und am Ende steht ein toller Tisch, Herd oder wie immer ihr es nennen wollt. Yeah!

Passion trittfest

Fünf unerschrockene Pfadfinder ließen sich in der regnerischen Nacht zum Gründonnerstag irgendwo im Wald aussetzen um 35km zu Fuß dem Wetter zu trotzen und den Rest der Nacht bei Lampertswalde im Unterholz zu verbringen. Bei strahlendem Sonnenschein gings vormittags mit dem Zug nach Radebeul - fast schon ein Ostererlebnis!

Vulkanwanderung

Es war eine abenteuerliche Tour am Palmensonntag, jenseits der üblichen Pfade. Mit über 60 Menschen waren wir fast ein wanderndes Gottesvolk. Ob Dankeritual zur Begrüßung, Ritterburg, Klopfzeichen durch Baumzellen, Schweigemarsch und ein kleiner Singegottesdienst am Kraterrand - mit tollem Wetter war es gleich noch mal so schön. Viel gelernt haben wir außerdem über Pflanzen, Tiere und Gesteine. Danke und Gut Pfad bis zum nächsten Mal!

Pfadis Neujahrshajk 2017

Mit dampfendem Ross ging es Anfang Januar in den Moritzburger Forst. Weil Ernst und Albrecht um den Thron in Sachsen streiten, sollte es das Gefolge richten: Bei verschiedenen Aufgaben mussten die über 90 Pfadis in zwei Mannschaften ihr Können unter Beweis stellen: Ob Brückenbau, Angeln und Sprotten essen, Kartoffeln schälen, Dichten oder Verteidigung mit Strohsack, Pferd und Lanze: Immer wenn die Aufgaben gut gelöst wurden, gab es ein Puzzleteil vom Vermächtnis des Vaters. Und am Ende musste der Sieger feststellen, dass er allein nicht weit kam. Nur Gemeinsam gings für alle zum Ziel. An der Krippe wurde ganz tradtionell gesegnet und Stollen gefuttert. Drei Könige mal wieder ganz anders. Gut Pfad ins neue Jahr, 1485 wie auch 2017!

Feurige Eierkuchen

Da gabs was auf die Zunge bei den Adlern - richtige Eierkuchen über dem Feuer gemacht. Und mit Apfelmuß fällt auch der letzte Widerstand. Adlerauge, was fragst Du nach Mäusen?;-)

Eichhörner unterwegs

Schmutzig, aber glücklich! Die erste Pfadiaktion des Schuljahres machten die Eichhörner: eine Nacht mit vielen Erlebnissen und Abenteuer am Raubschloss - Abendbrot im Sonnenuntergang, Taschenlampenaktion und Frisbee in der Nacht. Suppe und Staudamm an der Kirnitzsch. Das Fazit: Bitte unbedingt mehr davon!

Gerettet!

Gottesdienst mit 120 Pfadis in der Jurte

Voll indianisch ging es beim Stammeslager der Pfadfinder in Bad Sonnenland zu: Kleines Wiesel (der Häuptlingssohn) konnte gerade noch so vom Großen Bären aus dem Wasser gefischt werden. Von seinem Stamm wegen seiner Größe verstoßen, fand er so wieder Anschluss. Wir hatten 3 tolle Tage mit Workshops, Theater, Feuer, Liedern, Wanderungen und einem feinen Fest. Verloren und Wiedergefunden wurden dabei nicht nur Taschenmesser und Socken. Sogar Menschen verlieren einander und sich selbst. Beim Gottesdienst am Sonntag haben wir gestaunt wie sehr unser Spiel mit dem Leben zu tun hat und das das alles gar nicht neu ist. Wir danken Gott für schöne und tiefe Momente, für wunderbar gutes Wetter und viele helfende Hände!

Freche Raben

Nun ist es raus - die neuen schrägen Vögel heißen Raben! Der Name der neuen Pfadigruppe wurde mit schwarzen Streifen auf der Wange, einer lustigen Amselgeschichte und schwarzem Schokofondue auf dem Kirchturm gefeiert. Ja, wir sind die Schatten, die die Nacht durchflattttern!

Neujahrshajk 2016

Die Pfadis sind los! so dachte vielleicht jemand als da plötzlich 90 Kleine und Große mit Halstuch im Lutherhof erschienen. Der Schreiber Matthäus war einer heißen Story auf der Spur, und als dann noch 3 merkwüdige Gestalten auftauchten waren die Aufgaben schnell verteilt. Los gings bei herrlichem Winterwetter die Sternengeschichte zu ergründen - wir halfen den 3 Weisen die Krippe zu finden. Zum Dank ließen sie uns einen feinen Blick in ihre astronomische Arbeit werfen. Mit Stollen und Tschai am Lagerfeuer endete dieser spannende Tag. Gut Pfad in 2016! 

 

 

Friedenslicht ist da!

Am 3. Advent haben einige Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem beim Aussendungsgottesdienst in der Hofkirche geholt. Dann war es in Radebeul und konnte zu Gottesdiensten und Gruppenstunden mitgenommen werden. Mehr Infos auf friedenslicht.de

Adventsüberraschung

Da trommelte es auf der Aussicht - es ergab sich eine spannende Unterhaltung mit Trommelprobe. Raffael aus Cuba hatte seine Kindheit in Radebeul verbracht und war nun zu einem Adventstrommeln an seinen alten Ort gekommen. Für uns eine willkommene Pfadiabwechslung!

Abenteuernacht der Schleiereulen

Das war spannend! 14 mutige Gestalten waren Anfang November aufgebrochen um in der Dunkelheit den Schatz am lößnitzgründigen Silbersee zu suchen und mit viel Glück und Leuchtpunkten haben wir ihn auch gefunden. Die Nacht verbrachten wir mit lustigen Wawuschelgeschichten und leckerem Essen im Pfarrhaus. Ein kleines Bisschen geschlafen haben wir auch.

Koalas - dat gönn wir uns mal!

Im September sind mutige Koalas zu einer abenteuerlichen Tour aufgebrochen: Ein Boofen- Wochenende in der Sächsischen Schweiz. Am Sonntag konnten dann die Eltern dreckige, aber glückliche Kinder in Empfang nehmen. Erlebt hatten wir viel: Herrenlose Schlafsäcke am Goldbach, einen ungarischen Bäcker der für matte Füße sorgte, einen Pommesberg der nicht erklommen wurde, Lerngruppen in Latein und Englisch, Sonnenuntergang und Gesang auf dem Raubschloss mit dunklem Abstieg, Bootspartie und Eis zum Abschied. Auf bald, wenn es wieder heißt: Kam man sich mal gönn!

Die Schatzsucher sind zurück

Neulich bei den Eichhörnchen: Mit Schaufeln und Liedchen auf den Lippen zogen sie los. Und fanden in der Erde was. Nicht zu knapp. Erntedank. Im Frühjahr stellte Sarah ein Teil ihres Gartens zur Verfügung. Da wurden Kartoffeln gesteckt. Und später Käfer abgelesen. Und nun können wir das Glück buddelnd finden und wegtragen und dann über dem Feuer brutzeln. DANKE Sarah und natürlich dem Schöpfer dieser schönen Dinge!

 

 

 

Pfadifix im gallischen Dorf

Da haben sich die Römer was geleistet! Zum Stammeslager der Rotfüchse im Juni wurde Miraculix entführt und einige Gegenstände gestohlen. Zum Glück haben die Pfadis trotz Regen und echter Rotfuchsattacken die Nerven behalten und die Römer mit beherztem Einsatz kalt gestellt. So gab es nach der abenteuerlichen Wanderung im Tännichtgrund Tschai - Zaubertrank und andere Spezialitäten in der Outdoorküche. Wo wir im Alltag ohne Zaubertrank Kraft tanken können haben wir dann im Gottesdienst mit dem Gleichnis vom Weinstock und den Reben geprobt. Müdemüdemüde aber glücklich zogen alle nach 3 vollen schönen Tagen nach Hause.

Extrembequemhajk 2015

Am Morgen des 14. 05. 15 trafen sich 11 Wolfsblüter mit Christian, die Zeit
und Lust hatten gemeinsam ein paar schöne Tage in der Sächsischen Schweiz zu
verbringen. Wir stiegen um 8.05 Uhr in den Zug und hatten Glück nicht allzu
viele angeheiterte Leute im Zug bei uns zu haben und fanden schnell einen
Sitzplatz bevor sich die Bahn füllte. In Schmilka verließen wir nun den
Wagon und setzten mit der Fähre über. Nach einem kurzen Halt beim Bäcker
stiegen wir auf zur Teuelsturm-Boofe. Leider waren wir nicht die Einzigen,
die vor hatten dort zu übernachten und so mussten wir uns die Boofe mit
einer Leipziger Familie und einer vierköpfigen Berliner Männergruppe teilen.
Nach einer etwas schlaflosen Nacht durch den abschüssigen Boden gingen fünf
Pfadis am frühen Morgen nach Schmilka hinunter um frische Brötchen+Brot zu
kaufen und Wasserflaschen wieder aufzufüllen. Frisch gestärkt ging es dann
über den Lehnsteig, Heringsgrund, Winterberg zum Raubschloss. Nachdem wir
dort eine schöne Boofe mit unseren Rucksäcken besetzt hatten kletterten wir
auf's Raubschloss und aßen Vesper. Danach wurden die Felsen ein wenig
erkundet bis abends Nudeln gekocht und zum Tagesabschluss der
Sonnenuntergang betrachtet wurde. Am nächsten Morgen standen ein paar sehr
früh auf um gegen 5.20 Uhr den Sonnenaufgang anzusehen. Nach diesem schönen Erlebnis brachen wir wieder auf zur Neumannmühle, wo einige im eiskalten Kirnitzschwasser ihre Haare wuschen und wir anschließend ein warmes Getränk bestellten. An der Buschmühle vorbei ging es dann weiter zur Goldbachboofe.
Am Nachmittag spielten wir Jungs gegen Mädchen „Catch to the flag“ was
anfangs sehr viel Spaß machte und durch Dornensträucher und Gestrüpp bei
leicht zerkratzten Armen und Beinen endete. Trotzdem ließ sich die Stimmung
dadurch nicht trüben und es gab am Abend Couscous und fröhliche
Gitarrenlieder im Kerzenschein. Am Sonntag Morgen packten wir alles
zusammen, wanderten zu einer kuppelartigen Höhle mit Ausblick und aßen dort
unser verbliebenes Essen zum Frühstück, was z.B. mit Honig auf Käse endete.
Mit dem Bus ging's dann nach Bad Schandau, wo es nach der Elbüberfahrt am
Bahnhof noch ein Eis für jeden gab. So verabschiedeten wir uns von unserem
ereignisreichen, schönen gelungenem Haik, der dieses Jahr sogar fast nur
Sonne und warme Temperaturen zu bieten hatte.
Vielen Dank an Christian und die Mitorganisatoren (Lara und Lulu), sowie die
gute Gemeinschaft, die ein tolles Miteinander bot. Sowie die ganze
Gruppe für die schönen Tage, die wir miteinander hatten.

Luise und Laura

Volle Knolle

Nun da waren sie plötzlich - 10 Pfadis auf dem Kartoffelacker! Nach kurzer Besprechung war die Lage klar und mit Hilfe von großen Schuhen, Schaufeln, Strick und viel Geschick kamen die Knollen Mitte Mai unter die Erde. Jetzt sind wir gespannt was daraus wird!

Das Experiment

Im März sind die Koalas unter Leitung von Professor Flogo angetreten, eine Forschungsserie zum Thema "Muffinbacken über dem offenen Feuer" durchzuführen. Man kann berichten, dass es Erfolge gibt. Nur die Oberhitze muss noch stärker in den Backprozess einbezogen werden.

 

 Außerdem wurde unter Anregung von Frau Müller eine sehr kreative Wandgestaltung zur Jahreslosung geprüft und für gut befunden.

 

 

 

 

Wo wollen wir hin? - Den Pfad finden

Drop out - gemeinsam unterwegs sein, sich Gedanken machen über den Weg und das Ziel; so haben wir den letzten Samstag im Januar verbracht.

Der Tag begann damit, dass wir (einige Wolfsblüter) in zwei Gruppen geteilt wurden und mit verbundenen Augen an zwei unbekannten Orten im Landkreis Meißen ausgesetzt wurden. Unsere Aufgabe war nun, ohne Hilfsmittel den Weg zurück zum Pfarrhaus zu finden. Nachdem wir einen bewohnten Ort gefunden und uns orientiert hatten, machten wir uns frohen Mutes, den Schildern folgend und Passanten fragend auf den Weg Richtung Moritzburg. Während kleiner Pausen bearbeiteten wir Fragestellungen, die uns zum Nachdenken anregen sollten. Trotz des Regens ließen wir es uns nicht nehmen unsere Mittagspause mit Nudeln und Blick aufs Moritzburger Schloss zu verbringen. Kurz darauf führte der Zufall unsere beiden Gruppen zusammen und wir beschlossen den restlichen Weg gemeinsam zu bestreiten. Wir legten die 3 €, die jeder von uns Jugendlichen bekommen hatte, zusammen und nahmen den nächsten Bus Richtung Radebeul. Von der Baumwiese aus hatten wir dann noch einen schönen Weg durch den Wald und danach durch die Stadt. Nach einem witzigem Besuch eines Spielplatzes und des Nettos kamen wir ziemlich erschöpft, aber auch glücklich, das Ziel gefunden zu haben, am Pfarrhaus an. Danach ließen wir den Tag mit einem Film über das Pilgern, einem leckeren Abendessen und anschließender Übernachtung im Pfadiraum ausklingen.

Für diesem wundervoll gestalteten Tag deshalb ein großes Dankeschön an Ines, Lara und Christian.

Gut Pfad! Laura und Luise

Spiel der Könige - Pfadis Neujahrshajk

Zu Jahresbeginn waren alle Pfadis zu einer besonderen Tagesaktion in den Niederauer Forst eingeladen. Es gab Streit zwischen dem weißen und dem schwarzen König und der dritte hat liebe Mühe für Frieden zu sorgen. Da halfen nur 3 Joker: eine Horde Pfadis, ein glänzender Stern aus Russland und eine Krippe mit leckerem Inhalt. Hat super viel Spass gemacht - danke allen, die mitgemacht haben!   

Friedenslicht@Radebeul 2014

Mitten in der Nacht aufstehen und sich auf den Weg in die Innenstadt machen - nicht jeder würde das freiwillig tun - aber es gibt Pfadfinder die das Besondere wagen! Einen weiten Weg hatte das Friedenslicht schon hinter sich: Von Bethlehem nach Wien und von dort mit den Radeberger Schleiereulen nach Dresden. Um drei nimmt es Lara in Empfang und bringt es glatt nach Radebeul. Am nächsten Tag ist es mit den Koalas unterwegs ins Altersheim Neufriedstein und die Superpfadis machten ihren Jahresabschluss beim Oberbürgermeister Bert Wendsche im Rathaus. Halleluja und Danke für so ein toll gefülltes Jahr 2014! In diesem Sinn gehen wir mit dem Motto nach 2015: "Friede sei mit Dir - Shalom - Salam" und natürlich "Gut Pfad".

Fast Winter

Da geht es rund: Die Superpfadis haben sich für 3 Wochen aufgeteilt: Filmdreh, Gitarrenkurs oder Schlafsackinlett nähen. Da kommt jeder zum Zug. Die Koalas haben ein tolles Spielekarussel erfunden und die Jüngeren sind kreativ mit den Herbstfarben. Ab nächster Woche wird wieder gefeuert: im Lehmofen und mit der Muurikka.

Herbstpfadis

Ich hätte da gern mal ein Glas Wasser! Die Superpfadis müssen so manche Herausforderung meistern, sei es eine blinde Fangesause oder eben mal ein Glas Wasser auf einem riesigen Tischtuch zu transportieren ohne verschütten. Geschafft über Autos und Zäune! 

Die Jüngeren widmen sich derweil der Fauna in Kastanien und Eichelform. 

 

 

 

 

Fahrtenabschlusslager 2014

Die Kastanien prasselten nur so in Lohmen und leider auch der Regen. Aber wir haben ausgeharrt und solange gewartet bis die Sonne rauskam! Ein spannendes überbündisches Lager auf der bunten Streuobstwiese, bei dem wir den gestrandeten Geschichtenhändler Albaf mit unseren Erlebnissen des Jahres wieder auf den Weg gebracht haben. Aber auch für uns hat sich die Sause gelohnt - wir tragen neue Erkenntnisse heim: Wie wird nochmal gleich die Kohte aufgebaut? Welche Taxis werden in Georgien gesteuert? Wie wird leckere Tomatensuppe fürs 7Gängemenü gekocht? Ja, das Essen war fürstlich, wie der Thron auf dem Jungsklo! Und natürlich der Pokal: Rotfuchs hieß der Sieger des Sächsischen Singewettstreits - die Performance des Bundeslagers hat hier total gerockt, die 3 Halleluja uns den Wanderpokal beschert! Die Glaubensperlen des Gottesdienstes wurde nicht vor die Säue sondern in unser Herz gestreut. Nun werden die Zelte saubergemacht und eingelagert bis es im Frühjahr wieder heißt: Rothe hol die Kohte!

 

Alive! - einmal Bula und zurück

Ein schöner Abend im Teillager - Jesus das Licht in uns - Jesus is King and Lord of all.
Abmarsch zum 2 Tages Hajk.

Radebeul kann stolz sein - 18 gestählte Gestalten sind vom Pfadfinder Bunderlager auf der Schwäbischen Alb zurück. Ungefähr Viereinhalbtausend Pfadis von hier und da waren gekommen, diesem Höhepunkt gesellschaftlichen Zusammenlebens beizuwohnen. Neben vielen Workshops, Singerunden, Gottesdiensten waren unsere Themen: "In 80 Minuten um den Lagerplatz", "Nächtliche Stimmen am Lagerplatz die niemand rief", "Hilfe, ich wurde evakuiert", "Das Deckenwunder - wie 20 Decken 400 Leute in einer Turnhalle vor Kohlenmonoxid schützen", "Der Unterschied von Luftlinie und Weglänge - 20km die nicht von Pappe sind", "Konsistenz von 1m^3 Lehmboden verdünnt mit 10l, 400l und 1000l Regenwasser und warum uns das mehr an Rittersport als an Nutella erinnert", "Flori und der fromme Road Jack mit 3 Halleluja beim Bundesfinale im Singewettstreit" und viele mehr. Den Lagervirus haben wir lieber mit nach Hause genommen. Es gibt Dinge die müssen im Dixi nicht sein. In diesem Sinn bis 2017 in Wittenberg, dann wird uns Martin Luther die rote Fahne hissen. Wir danken der Firma Gommlich für das großzügige Sponsoring des VW Busses! Gut Pfad.

Pfadfindergottesdienst Juli 2014

So viele Pfadis auf dem Weg, alle wollten Jesus sehen. Da hatte Zachäus keine Chance! Allen einen guten Sommer - mit Jesus auf dem Weg - Gut Pfad! 

Das Geheimnis des Fiedlers

Alle Christenlehre und Pfadfindergruppen trafen sich im Juli im Fiedlergrund.

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 Der erste Tag im Tälchen war ein voller Erfolg. Stadtkinder kamen im Berührung mit echtem Wasser und tiefer Geschichte, bastelten kleine Rädchen. Selbst als sich das Gewitter mit dickem Hagel entlud war es noch spannend aus dem Unterschlupf die Naturgewalt zu erleben ("Wer will einen Shake mit Eis?").

Diese Woche verabschieden wir uns in die Ferien ... und von Janine und Antonia. Mit vierzehn auf dem Waldboden versteckten Buchstaben-KIWIs sagen wir AUF WIEDERSEHEN ;-) Bestimmt! Gottes Segen und gute Reise nach New Zealand und anderswo. 

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Allen Unkerufen zum Trotz war der Donnertag - Abschluss bei bestem Wetter und als Highlight und Belohnung und Ergotherapie kamen die Pommesspieße ein zweites Mal zum Einsatz: beim Schokoladenfondue! Wer sagt denn, dass Pfadis keine Genießer sind?!

Hurra, wir bauen eine Seifenkiste

Nicht das Eichhörnchen ohne Hilfsmittel unmobil wären, aber man wird doch wohl Träume haben können! So nehmen wir das Versagen der deutschen Automobilindustrie zum Anlass, der Öffentlichkeit ein ohne jegliche CO2 Emmission arbeitendes Mobil vorzustellen. Mit Denken, Bohren und Schrauben ist der Grund gelegt, Problemfelder Bremsen, Lenkung und Sitzplätze kriegen wir auch noch in den Griff! 

Neue Woche, neues Glück. Sitz und Griffe. Und der liebe Freikirchenpastor bringt auch noch einen zweiten Sitz aus der Lausitz mit. Danke!Recaroqualität. 

Nur als Zweisitzer zugelassen, aber von Stehplätzen hat keiner geredet!

Feierlich wurde am "Schnellen Eichhörnchen" angestoßen, rote Schleife verpaßt und dann Testfahrt mit großem Gejohle! Und: Es fährt SUUUPI! Da staunt die Frau J von der Offenen Kirche was wir hingekriegt haben!

 

 

 

Die 4 Elemtente

hatten uns zum Stammeslager im Juni voll im Griff. Danke für die schöne Zeit! Hier gibts was die Presse schrieb. 

Hurra - wir bauen einen Lehmofen

Lehmheld J.
Diskussion der Heimwerker zur Anordnung der Fundamente
Fertigstellung 1. Bauabschnitt
Polarfüchse in stolzer Pose
Nur die Harten sind im Garten - Vollendung Leistungsphase 7-14. Wenn es nur mit dem Gemeindehaus auch so schnell ginge ...

Dass Hebammen für das Gemeindewachstum wichtig sind wußte das Volk Israel schon von Schifra und Pua. In diesem Fall erhielt sie den entscheidenden Tip von einem frisch gebackenen Kindsvater, wo ungebrannte Lehmquader zu erwerben sind, denn die Zugänge zu den natürlichen Lehmvorkommen der Stadt waren durch struppiges Maigrün versperrt worden. In der Zinkwanne wurde erfolgreich ein Verbundwerkstoff aus Lehm, Sand, Wasser und Strohhäcksel hergestellt (Danke den nähenden Kleintierzüchtern für das Sponsoring des Letztgenannten). So konnte es frohgemut losgehen, 6 Hände im Lehm, weitere Anwesende gaben ihr Bestes mit wortreicher Ermutigung und kritischen Rückfragen. Doch oh weh, sehr bald war die Pampe alle und außer den Umrissen noch nichts geschafft. So wurde das Vorgängermodell  schnell mit viel Wasser recycelnd angerührt, zu viel wie sich später herausstellte. 

Neue Woche, neue Chance: Wieder Lehmsteine gekauft, in die Suppe eingelegt und zuversichtlich auf deren Auflösung gewartet. Durch spezielle hygroskopische Vorgänge wurde allerdings aus den vielen Lehmsteinen in der Lehmpampe ein Lehmstein der die ganze Zinkwanne ausfüllte. So musste der Heimwerker mit der Spitzhacke anrücken, um handliche Stücke zu brechen und durch Wasserzugabe eine brauchbare Konsistenz zu erreichen.

Nun harren wir mit fleißigen Polarfuchseisvögelwolfsblütern auf einen erfolgreichen Fortgang der Bauarbeiten. Dann muss noch angeheizt werden und fertsch ist die Laube!

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Nun so ging es dann auch. Sogar noch Lehm übrig. Lehmsteine günstig abzugeben! Erste Versuche die Paste für hautstraffende Masken einzusetzen fanden statt. Pampe von Arm, Bein und Augenwinkel gespült. Warten wir auf Janine, das sie den Zündfunken für das Trockenfeuer setzt und Dachpappe nagelt. Wer baut uns ein Ofentürbrett mit Griff, (ungefähr 44,8x 62,1cm?) Wer sponsort ein neues Backblech? Das wär schön! 

Der liebe Freddy will vielleicht und unverbindlich zum Flohmarkt Plätzchen backen und so das Teil einweihen. Wer könnte sich unter gewissen Umständen vorstellen ihm in Wort und Tat beizustehen? Lara hats gemacht! 

Danke beiden. Und Johann für das Küchenequipment.

 

 

 

 

 

 

6 Stunden um die Welt - Neujahrshajk 14

In Australien hüpften einige Kängurus mit ihren Säcken durch den Wald und sammelten interessante Bilder.

So eine Aufregung! Da kommen drei Weise Leute im Wald um "die Ecke" und folgen dem Stern einmal um die ganze Welt. Wir erlebten eine Safari in Afrika, kletterten über Lianen im Dschungel, rutschten auf Skiern durch die Rockys, tanzten Kalinka und malten chinesische Schriftzeichen. Wem alles zu sehr nach Friedewald aussah, der war auf dem Holzweg. Zum Schluss gabs Pizza und Kokosnüsse am Feuer. Zuletzt fanden sich sogar verloren geglaubte Kängurus - Glück gehabt. Wie Elia, der uns die neue Jahreslosung präsentierte. Wer nicht ganz durchsieht - kein Problem: im nächsten Jahr wird es einen neuen Hajk geben! Danke an alle, die mitgemacht haben und Gut Pfad in 2014! 

Robin Hood bläst für Gerechtigkeit

Beim Stammeslager im Zschonergrund gab es viel Spannendes zu erleben. Sogar einen richtigen Überfall!

 

 

 

 

Extremhajk 2013

Chat von Zielii = Lara Ziel mit ihrer französischen Austauschschülerin Cécile Barberis

Zielii: Als wir am Donnerstag um 8.00 Uhr in den Zug gestiegen sind sahen wir schon die ersten Leute vom Vatertag.

C.B.: Sie haben ein bisschen gesungen und viel Bier getrunken, aber in dem Bus war es viel schlimmer.

C. B.: Sie haben sehr sehr viel Bier getrunken und laut gesprochen und gesungen.

C. B.: Und wann er wusstet, dass ich Französin bin, hat der Mann neben mir "Oh Gott" gesagt. "Sie wird nie wieder in Deutschland kommen." Dann sind wir endlich ausgestiegen.

C.B.: Wir sind ungefär 20 Minuten gelaufen zu dem ersten Boofe

C.B.: Das war sehr schön und es gab einen kleinen Fluss.

C.B.: Wir sind wieder losgegangen um zu spazieren, aber während einer halbe Stunde hat es viel geregnet.

Zielii: Doch haben wir uns einen Felsunterschlupf gesucht und Nasentrompete geübt.

C.B: Wir haben Wasser geholt und sind wieder zu unserem Boofe gegangen, um zu spielen.

Zielii: und gegessen haben wir das ganze wE nichts!

Zielii: Am nächsten Morgen waren Paula und ich beim Bäcker simmchen in Saupsdorf. Was habt ihr in der Zeit gemacht ?

C.B.: Wir haben geschlafen. Und dann haben wir angefangen zu raumen.

Zielii: Und dann sind wir bei ziemlichem Regenwetter losgelaufen und Andy saß in seinem trockenen Büro und hat uns für verrückt gehalten.

C.B.: Wir sind relativ lang gelaufen, mit viel Regnen, und sind bei unserem nächsten Boofe angekommen.

Zielii: Und wir haben zwischendurch für 28 Euro Pommes gegessen.

C.B.: Das war ganz lecker

Zielii: Und in der 2. Boofe war schon ein Mann.

C.B.: Er könnte nicht klettern, weil es ganz nass war.

Zielii: Es war ein lucksuss Camper

C.B.: Danach haben wir das Abendbrot gegessen und gesungen.

Zielii: Und dann haben wir geschlafen und am nächsten Morgen sind wir mit Sonnenschein aufgewacht.

C.B.: Wir haben gut gefrühstückt und sind wieder zu unserem nächsten Boofe gegangen.

Zielii: Auf dem Weg hat es nur kurz geregnet.

C.B.: Dann sind wir angekommen und Lara, Johann und Anna haben Antonia geholt.

Zielii: Und dann sind zur Feuerstelle gegangen und dort hatten wir eine sehr schöne Aussicht auf die Schrammsteine.

C.B.: Es war kalt, aber das Feuer hat gut gebrannt.

Zielii: Und dann gab es Abendbrot. Es gab Couscous aber Tilli und Fredy finden Couscous ekelig und Christian hat die Tücher vergessen.

C.B.: Danach haben wir gesungen und Antonia hat ein paar Frisuren gemacht.

Zielii: Und dann sind wir zurück zu unserer Boofe gegangen und haben geschlafen !

C.B.: Die Nacht war sehr sehr kalt.

Zielii: Am nächsten morgen haben wir noch das restliche Essen augegessen außer 1/2 Brot und 1 mal Müsli

C.B.: Dann sind wir zu dem Bus gegangen.

Zielii: Und dann sind wir nach Hause gefahren.

Zielii: ohne betrunkene Männer

C.B.: In dem Zug haben wir wieder Pfadfinderlieder gesungen.

Zielii: Am Ende haben wir noch einen Abschlusskreis gemacht.

Zielii: Und dann mussten wir leider nach Hause gehen.

Cécile Barberis: Und das ist "The end".

Neujahrshajk der Pfadfinder 5. Januar 13

Wir ließen uns nicht abschrecken! Trotz Regens machten sich 50 Pfadis auf den Weg - der Spion des Herodes hatte keine Chance - die 3 Weissen (Arzt, Laborant, Koch) freuten sich, dass ihre Schätze beim Kind ankamen!

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedenslicht aus Betlehem 2012

"Mit Frieden gewinnen alle" hieß die diesjährige Aktion passend zur Situation in Nahost. Der ORF holt in jedem Jahr die kleine Flamme aus der Geburtskirche in Betlehem nach Wien. Von dort bringen sie die Pfadfinder nach ganz Europa, Freunde aus Radeberg waren dort um sie nach Dresden zu bringen. Am 3. Advent war die schöne Aussendungsfeier in der Friedenskirche, bei der über 200 Leute aus ganz Sachsen dabei waren. Danach gab es noch leckeren Pfadfindertschai am Lagerfeuer. Danke an alle, die uns bei der Aktion geholfen haben! 

Gut Pfad!

SIEG

Nach einigen Versuchen hat unsere Gruppe beim Sächsischen Singewettstreit auf dem Fahrtenabschlusslager 2012 gewonnen und damit den Wanderpokal mit nach Hause gebracht!

Die Sommerfahrt in den Schwarzwald

Nachdem die Sofa Grundmischung (Bahnfahrt, Übernachtungsplätze, Essen, Kothen, Wanderschuhe,Wanderrucksack, Isomatte, Schlafsack, Jacke für draußen und gegen Regen, Zeit vom 18.-25. August, ein paar Fahrtenlieder und vieles mehr) in unseren großen Rucksäcken verschwunden war (die zwischen 8 und 30 Kilo wogen) wollten wir auf eigenen Füßen, Schritt für Schritt, den Schwarzwald erkunden. Nach einigen Stunden Zug fahren kamen wir im Schwarzwald an. Am ersten Tag fuhren wir auf den Schauinsland und von da ab ging es richtig los. Am 2. Tag bestiegen wir den Feldberg (1493m über dem Meeresspiegel) und die Tage wurden heißer und heißer. Die Qualität der Zeltplätze war auch sehr unterschiedlich und die Leute dazu auch. Als wir keine Lust mehr auf einen Campingplatz hatten schliefen wir bei einem Bauern der keiner war sondern Versicherungsvertreter aus Berlin…Nach einem heftigen Gewitter mit Tischtennis großen Hagelkörnern, einer kleinen Überschwemmung Nachts im Zelt und einem Regentag machten wir uns leider schon wieder auf den Heimweg Richtung Radebeul und hatten dabei viel Spaß mit der Deutschen Bahn. Als wir dann mit reichlich 12 Stunden in Radebeul ankamen sagten wir alle nur noch: Thank you for travelling with DEUTSCHE BAHN…


Lara Ziel

Alles muss klein beginnen - 10 Jahre Stamm Rotfuchs

Schön wars! 3 tolle Tage im Zschonergrund zu unserer Geburtstagsfeier!

Auf dem Stammeslager 2012 wurde das 10 jährige Jubiläum unseres Stammes Rotfuchs gefeiert. Als wir am Freitag den 8. Juni alle Kothen und Jurten aufgebaut hatten gab es einen lustigen Empfang wo die Geschichte unseres Stammes erzählt wurde. Am Abend legten einige ihr Wölflings-bzw.-ihr Pfadfinderversprechen ab. Mit vielen Liedern am Lagerfeuer haben wir den Abend ausklingen lassen. Danach sind wir alle schnell in unsere Schlafsäcke gekrochen um für den Haik am nächsten Morgen fit zu sein. Bei den einen endete die Nacht schon um 4Uhr; ziemlich müde machten sie sich auf den Weg um mit dem Jäger im Dämmerlicht Tiere zu sichten. Die anderen konnten ausschlafen und versuchten Tagsüber die Müllmonster zu besiegen. Zum großen Geburtstag gab es lustige Sippenbeiträge, viele Fotos, bei denen die schon länger dabei sind wurde die ein oder andere Erinnerung hervorgerufen, es wurde viel gelacht und zum Schluss gab es eine super große und super leckere Geburtstagstorte. Am nächsten Morgen war nach dem Pfadfinder-Lager-Gottesdienst auch schon das abenteuerliche, anstrengende aber doch wunderschöne Wochenende leider schon zu ende. Nach dem abbauen fuhren wir alle wieder nach Hause und gingen den üblichen Alltags Sachen nach…

Gut Pfad! Sippe Eisvögel

 

 

 

 

 

Extremhajk 2012

Nach einer langen und bierverseuchten Zugfahrt, wobei diesmal nicht wir sondern die ganzen Halbbesoffenen den Zug unterhielten, kamen wir endlich in Schöna an. Dort konnten wir (also Johann, Frederik, Peter, Lina, Susanne, Christian, Klara und ich) erst einmal frische Luft schnappen. Der steile Pfad in Richtung Boofe war schnell gefunden. Unterwegs füllten wir unsere Flaschen noch einmal an der Schiebquelle auf. Dann „besetzten“ wir schnell die Boofe am Zschirnstein und erkundeten die  Umgebung: erklommen den Gipfel und suchten einen Geocache an der Grenze zu Tschechien.

Der Abend und die Nacht waren nur knapp über 0 Grad Celsius und der ein oder andere ist trotz Wärmflasche sicher fast eingefroren; deswegen war bei den meisten die Nacht sehr kurz…

Wir sagten der Boofe am Zschirnstein EUBAMBA und machten uns auf den Weg zur Boofe am nördlichen Gleitmanshorn. Auf dem Weg dorthin füllten wir in Reinhardtsdorf die Essensvorräte auf, schauten uns die Bauern-Barock-Kirche an und  überquerten die Elbe. Danach mussten wir wohl oder übel wieder Höhenmeter hinter uns lassen wo der ein oder andere zu kämpfen hatte. Belohnt wurden wir mit einer tollen Boofe unter einer imposanten Felswand. Die Nacht war wärmer aber sehr windig. Am Morgen machten wir uns dann auf zur Goldbach-Boofe. Mittagspause machten wir auf/im Raubschloss und hatten dort einen tollen Ausblick. Danach füllten wir unsere Flaschen an der Neumannmühle, um dann wie die Packesel aus dem Kirnitzschtal zu steigen. Am Abend bauten wir  einen Staudamm im Bach , kletterten auf den Bäumen und sangen unser Liederbuch rauf und runter. Nach angenehmer Nacht frühstückten wir am nächsten Morgen in der Kleinsteinhöle mit tollem Panoramablick und dann ging unser Haik auch schon dem Ende zu. Wir stiegen in den Bus und fuhren nach Bad Schandau. Da gab es dann das obligatorische Ziel - Eis und die S Bahn brachte uns in Richtung Heimat.

Lara Ziel

Pfadi- Versprechen

„Ich möchte mit Euch in Gruppe und Stamm als christliche Pfadfinder zusammen leben, für gutes Miteinander und Gerechtigkeit eintreten und Hilfe geben, wo Hilfe nötig ist“.

So lautet das Versprechen, mit dem neue Pfadfinder nach ca. einem Jahr in den Stamm aufgenommen werden. 

Jetzt Rover: Ein Versprechen

Ein Versprechen unter Pfadfinderinnen und Pfadfindern. Sich versprechen, den Pfad gemeinsam zu finden und ihn zu begehen. Genau das ist es, was ich euch verspreche. Seite an Seite mit euch will ich Abenteuer erleben, Ziele erreichen und auch mal bei schlechtem Wetter unter der Jurte am Feuer sitzen. Ich will mit euch immer ein fröhliches Lied auf den Lippen haben, wenn wir Pfade finden, euch und anderen Hilfe geben, wo ich kann und unsere Erde bewahren.

Pfadfinden heißt in erster Linie, einen Weg zu finden, die Welt ein Stück besser zu hinterlassen, als man sie vorgefunden hat. Das verspreche ich euch. Ich gebe mein bestes, um diesen Weg zu finden und zu gehen.

Pfadfinden heißt, miteinander zu leben. In der Gruppe und im Stamm, ja sogar Über jegliche Verbände und Grenzen hinweg. Pfadfinden heißt, Grenzen zu durchbrechen. Seien es die Grenzen des Verbandes oder die, des Landes. Für ein gutes Miteinander möchte ich einstehen.

Pfadfinden heißt auch, gerecht zu sein. Die Reichtümer der Erde gleich zu verteilen und demjenigen, der etwas braucht, beizustehen. Gerecht heißt auch, den Menschen seine Meinung zu sagen und zu kommunizieren.

Pfadfinden heißt aber vor allem, sich das Kind in sich zu bewahren. Die Faszination dieser Welt jeden Tag aufs Neue zu erleben und sich jeden Tag neu zu entdecken. Jeden Tag Neues probieren und niemals seine Ziele aufzugeben.

Ich verspreche euch, nach diesen Werten zu leben und zu handeln und als Rover dafür einzustehen.

Gut Pfad! Johan

Mein Ranger Versprechen

Pfadfinder sein - was ist das? Was heißt es aus vollem Herzen Pfadfinder zu sein? Pfadfinder sein ist ein Gefühl, eine innere Einstellung, das Wissen Teil von etwas Großem zu sein. Die Pfadfinderei ist für mich Gemeinschaft, Natur und ein Ziel zu haben dass man nur gemeinsam erreicht. Sei es das Ziel der Tagesetappe, dass für den Einzelnen scheinbar nicht näher rückt oder das Ziel die Welt gemeinsam ein bisschen besser zu hinterlassen als wir sie vorgefunden haben. Genau das verspreche ich euch - Verantwortung zu übernehmen und zu helfen die Schwächsten zu stärken wo ich kann.

Pfadfinder sein bedeutet Verbundenheit mit der Natur, sie zu ehren und zu schützen wie sie ist. So verspreche ich die Natur immer zu achten und auch meine Mitmenschen so zu nehmen wie sie sind! Dafür trete ich ein als Ranger in diesem Stamm! Ich werde da sein, wenn ich kann, sowie die Erlebnisse der Pfadfinderei mitnehmen und die Ideen und Werte in die Welt tragen! Ich möchte andere erleben lassen was ich gelernt habe und denke und hoffe die Zeit ist gekommen nun mit euch gemeinsam in Gruppe und Stamm als christlicher Ranger zusammenzuleben, für gutes Miteinander und Gerechtigkeit einzutreten und Hilfe zu geben wo Hilfe nötig ist, an sich selbst zu glauben und andere zu stärken! Für immer Pfadfinder im Herzen und im Tun! Gut Pfad!

 Zum Schluss ein riesiges Dankeschön an den ganzen Stamm Rotfuchs für so viele tolle Erlebnisse und Erfahrung die ich machen durfte! Für soziale, körperliche und seelische Herausforderungen vor die wir selbstverantwortlich gestellt wurden, bei denen wir uns manchmal gefragt haben Warum tue ich das hier gerade? Doch danach haben wir es selten bereut und sind gereift in uns selbst.

Eine Kette reißt immer am schwächsten Glied. Hier bei den Pfadfindern durfte ich erleben wie eine Brücke über diese Stelle gebaut wird, die den Schwächsten nicht ausschließt, sondern bedingungslos unterstützt und auffängt.

Ein Auge weint, wenn ich daran denke das es die Wolfsblüter, die mir so viel gegeben haben nun nicht mehr gibt, doch die Erinnerung an gemeinsame Stunden ob niedergeschlagen oder so glücklich wie fast nie, kann uns keiner nehmen!

Pfadfinder brauchen keinen großen Luxus – uns reicht ein winziges Detail um Glück zu finden, und selbst das können wir noch miteinander teilen. Denn nicht nur mit Kluft und Tuch sind wir Pfadfinder. Pfadfinder sein, ist eine Lebenseinstellung, die ich wo ich auch bin in die Welt tragen möchte. In ganz alltäglichen Dingen der Gemeinschaft, des Hilfeleistens und in der Natur soll der Pfadfinder in mir leben – für immer! Danke für alles! Gut Pfad!

Laura 

 letzte Aktualisierung: 16.03.2023
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